2019 – PREMIERE GEGLÜCKT!

Was als Idee von KikaG-Präsidenten Dr. Rainer Müller in Verbindung mit Hofrat Walter Vierrether begann, nämlich eine sogenannte „Nostalgie Sitzung“ mit früheren Büttenrednern, Gesangsgruppen, etc., in der neuen Fastnacht-Akademie zu veranstalten, wurde aufgrund fehlender Auftretender kurzerhand zur 1. „Weinselige Narren Sitzung“. Rainer Müller oblag der Part die Auftretenden zu organisieren und Hofrat Walter Vierrether war für die Weine, Secco und natürlich die Weinhoheiten zuständig. Gleichzeitig war Walter Vierrether bereit nach 27 Jahren(!!) eine Büttenrede aus seinem früheren Fundus zu halten.Für den Part als Weinkennerin und Co-Moderatorin mit dem Präsidenten wurde der Hofrat sehr schnell mit seiner früheren Hüttenheimer Weinprinzessin und fast-fränkische-Weinkönigin Magdalena Bauer einig. Sechs Weinhoheiten mit dem jeweiligen Wein ihres Heimatortes (Hüttenheim, Sickershausen, Kitzingen, Sulzfeld, Dettelbach, Wiesenbronn, sowie einen Tilmann Secco der GWF, dazu eine fränkische Brotzeit (Metzgerei Bausewein) und ein tolles Programm mit Musik, Büttenreden, Garde und Showtanz.

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THE SHOW MUST GO ON…..Für das „weinselige“ hatte Walter Vierrether Pfarrer Richard Tröge (FKK – Fränkisches Kirchen Kabarett) mit einer Büttenrede buchstäblich „an Land gezogen“. Pünktlich um 19.11 Uhr startete dann das vom Präsidenten ausgewählte Programm mit den „KiKaG Minis“ mit einer tollen Einlage und großem Applaus der ca. 150 anwesenden, weinseligen Narrenschar, sehr zur Freude der  KiKaG, dass gut die  Hälfte der Gäste kostümiert waren!Nach der Vorstellung des 1. Weines von Magdalena Bauer, immer im Zwiegespräch mit Dr. Rainer Müller, war schon Pfarrer Richard Tröge in “Amt und Würden“ mit seiner Büttenrede über das Fernsehprogramm. Mit großem Applaus, Orden und Weinpräsent verließ er die KiKaG Bühne. Die nächste KiKaG-Garde präsentierte ihren neuen Tanz, der ebenfalls mit riesigem Applaus bedacht wurde. Die nächste in der Bütt war Frieda Fix (Präsidenten-Gattin Ulrike Müller-Lippold), herrlich „zerzaust“ anzuschauen, mit ihrer bisher lustigsten Rede.Applaus, Küsschen vom Präsidenten Gatten und schon kam der nächste Höhepunkt – der Auftritt der Showtanzgruppe der KoKaGe Wiesentheid, furios was die Tänzerinnen auf die Bühne brachten. Zwischen den Auftretenden wurden die Weine präsentiert und dazu gab es die köstliche, fränkische Brotzeit.Nun war Elferrat Bertram Dehn als „Vogelsberger Bauer“ mit seiner lustigen Bütt an der Reihe, er hatte die Lacher voll auf seiner Seite mit seiner Geschichte über den irischen Humor. Ganz neu präsentierte die „Iphöfer Stücht“ einen Klasse Showtanz mit tollen wechselnden Kostümen und ernteten dafür begeisterten Applaus. Inzwischen wurde der 5. Wein, eine Domina, eingeschenkt und von Magdalena Bauer erklärt, bevor Präsident Rainer Müller, den nach 27 Jahren zum Comeback überredeten, Hofrat Walter Vierrether ankündigte. Mit seiner Bütt „erfolgreich verhinderte Tanzstunde“ hatte er vor allem viele der anwesenden Männer und „nicht-so-gern Tänzer“ aus der Seele gesprochen.Nach Aufforderung von Rainer Müller noch etwas die Zeit zu überbrücken für das „Highlight des Abends“ präsentierte er seinen „Hofrat-Kitzi-Rap“, als wäre er nie weg gewesen. Mit großem Applaus des Publikums wurde der „Unruhesständler“ von der Bühne verabschiedet.Dann war es soweit…der absolute Höhepunkt des Abends, garniert mit dem letzten Wein, einem Rotwein-Cuvee namens „Peppone“ und dazu die „Turedancer“, das Männerballet und amtierender deutschen Meister aus Zellingen. Das Publikum, vor allem die Frauen, tobten und es gab natürlich eine Zugabe vom Feinsten. Nun holte der Präsident mit Co-Moderatorin die fleißigen  Hoheiten (Anna- Lena von Hüttenheim, Steffi von Sickerhausen bis 16.3.19 noch amtierend, Nachfolgerin Ina von Sickershausen, Anika von Sulzfeld, Kathi von Dettelbach , Elena von Großlangheim, mit den Helfern aus dem Elferrat, auf die Bühne und bedankte sich bei ihnen sowie den vielen anderen fleißigen Helfern der KiKaG im Hintergrund. Danach war der sehr weinselige, unterhaltende Abend noch nicht ganz zu Ende. Wer wollte konnte noch ca. eine Stunde das Tanzbein schwingen und den einen oder anderen Wein erwerben. Ein schöner Premiere-Abend  mit grandioser Stimmung, einem tollen Publikum ging zu End – und ruft nach Wiederholung im nächsten Jahr.

Quellennachweis:

Text: Walter Vierrether, KiKaGBilder: Claudia Schweiger & Eva Pieszczek,